Die Kenntnis u. Nennung von Heilpflanzen geht weit in die Geschichte zurück, bereits zwischen 1500 u. 1000 v. Chr. waren Heilpflanzen im Ayurweda bekannt.
Bis in unsere Zeit ist die Erfahrungsheilkunde verfeinert worden und selbst aus schulmedizinischer Sicht keine Außenseitermethode.
Pflanzentherapeutika sind moderne Naturheilmittel mit breitem Wirkungsspektrum, die exakt dosiert werden müssen und keineswegs „nur rein pflanzlich“ und damit ungefährlich sind.
Die Phytotherapie ist vom Gesetzgeber als besonderes Therapieverfahren anerkannt.
Die Aromatherapie ist ein Teil der Pflanzenheilkunde. Das ätherische Öl einer Pflanze wird verdünnt und mit unterschiedlichen Basisölen zu pflegerischen und therapeutischen Zwecken als Einreibung, Inhalation oder zur Einnahme eingesetzt. Die Aromatherapie und –pflege wird bereits in Pflegeheimen, Hospizen, Krankenhäusern etc. genutzt und erfreut sich beachtlicher Erfolge.
Auch die Spagyrik ist ein Teilbereich der Pflanzenheilkunde. Spagyrische Heilmittel werden nach den Methoden der Alchemie, geprägt von Paracelsus, hergestellt. Sie wirken auf materieller Ebene, bekannt durch die Wirkung und Gebrauch pflanzlicher Arzneien, aber auch auf einer Informationsebene, vergleichbar mit homöopathischen Mitteln.
Ein großer Vorteil der verfügbaren Spagyriker machen es möglich, dass sie ganz individuell, gemischt als Spray, zusammengestellt werden können.
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